SLAWISCH ARISCHE WEDEN               

Welimudra   

Das Wort der Weisheit

des Wolchwen Welimudra


vom Urslowenischen ins Russische übersetzt.
(vom Russischen ins Deutsche von Julia Pankevich-Koch
 und Frank Willy Ludwig übertragen.)


Diese Auflage dient der allgemeinen Bildung und Erkenntnis.


Gabe der Uralten Ingliistischen Kirche
orthodoxen Altgläubigen Ingliingen.


ASGARD – OMSK
7510 (106779)
Kirchenverlag „ASGARD“

Verlag „ARKOR“



Vorwort

„Das Wort der Weisheit des Wolchwen Welimudr“ stammt von den urältesten handgeschriebenen Quellen des sakralen Slawisch-Arisch-Wedischen Wissens, welches bis ins heutige Zeitalter,  dank den zahlreichen slawischen und arischen Stämmen, welche den  altertümlichen Glauben der Ureltern des
Ingliismus leben,  erhalten geblieben ist.
Es gibt noch einige Varianten von  Schriftstücken „Des Wortes der Weisheit“. Es gibt glagolische Haratji[1], also Texte auf Pergamentpapier, die mit Glagolitza geschrieben sind; Slowenische Haratji, also Texte auf dem Pergamentpapier, die mit halbrunisch  slowenischer Satzung geschrieben sind; Swjatorussische Wolchwaren, also Texte auf Platten von Eichen-, Birken-, Zirbelkiefer- oder Eschenholz, die in swjatorussischen Runenschrift geschrieben sind. Diese werden heute  als Welessowitza bezeichnet, wahrscheinlich deswegen, weil in dieser Schrift auch
„Das Buch Weles“ geschrieben wurde.
„Das Wort der Weisheit“ wird  bei  den Altgläubigen Ingliingen aufbewahrt und in den Ahnenreihen immer  weitergegeben. Dies geschieht  einerseits für die Erhaltung der uralten kostbaren Kultur des Stammesleben und der Lebensart unserer Ahnen und auch dafür, dass damit die moderne Wirklichkeit besser begriffen werden kann. Denn  das Gestern ist mit  dem Heute über Myriaden von Fäden geknüpft, wo auch das Künftige, das Morgen ihren Ursprung haben.
Zur Zeit ist das Interesse ehemaliger Bürger der UdSSR an der Geschichte und der Gegenwart der Heimat, an dem uralten wahren Erbe, der Folkskultur, Literatur, an eigenen Stammeswurzeln, am uralten Glauben deutlich  gewachsen. Das Folk erkennt und begreift allmählich, dass es ohne Vergangenheit  weder eine Gegenwart noch eine Zukunft hat. Denn ein Baum, bei dem die Wurzeln
gekappt sind stirbt und geht ein.
Im Laufe von Jahrhunderten wurden handgeschriebene Quellen der uralten Slawisch-arischen Weisheit  von Leuten, die der Dummheit dienen, geschändet und beseitigt. Da waren erst die Griechen,  die „Aufklärer,“ und die andere Träger der westlichen „zivilisierten“ Kultur, und später kamen auch noch unterschiedliche hausgebackene russische Vorreiter für „humanen“ Werte. Trotz all deren Angriffe sind  die Santias, Haratis und Platten, wenn  auch nur in kleiner Anzahl, so doch erhalten geblieben.  Hier muss man auch betonen, dass es auch noch andere Menschen gab, die neben den Altgläubigen, die uralte Slawisch-Arische Weisheit bewahrt haben.
Des Weiteren laden wir Sie ein, dass sie dem  „Wort der Weisheit  des Wolchwen Welimudr“ folgen, diesem erhalten gebliebenen Denkmal der uralten  Slawisch-arischen Weisheit.  Möge dieses gegebene weise Wort Ihr ständiger Begleiter werden.



Oberhaupt der Talstammesgemeinde
der Uralten Ingliistischen Kirche
der ortodoxen Altgläubigen Ingliingen
Asgard-Omsk. Im Jahr 7507 (1999)


[1] Haratji sind Bücher mit Blättern oder Pergamentseiten mit Quell-Texten oder Kopien der Slawisch-Arischen Weden.
Glagolitza ist eine Vorgänger des heutigen
Schrift das - Alphabet, noch in 'halb-runischer'
Schrift dargestellt.


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