Santia Weden vom Perun - Santia 1
Erste
Runde:
Santia
1 (russ.: Саньтия)
1
(1). In der Stadt der Götter, im
Asgard Irijskij,
wo
die heiligen Flüsse – Irij und
Om sich treffen,
beim
Großen Tempel Ingliens²
(russ.: Великого Капища),
am
Heiligen Stein Alatirj (russ.:
Алатырь),
als
vom Himmel eine Vaitmana³ kam,
der
himmlische Streitwaagen der
Götter (russ.:
колесница),
blendender
Glanz und Feuerflammen
umgaben diesen Waagen,
als
er auf die Erde landete …
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2
(2). Zu dieser
himmlischen Vaitmana kamen zusammen:
die
Familien der Cha´Arier und
Da´Arier,
die
Familien der Rassener und
Swjatorussen,
die
Haupte und Kämpfer aller
Familien der Großen Rasse,
die
silberhaarigen Weißen (russ.:
Ведуны сребровласые, Weduni),
die
Wolkhvy Allweisen (russ.:
Волхвы Многомудрые)
und
die Diener des Einheitlichen Gottes
(russ.:
Бога Единого, Gemeinsamen Gottes) …
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1- Asgard Irijskij – der Platz, wo
heute
sich die Stadt Omsk befindet.
2- Ingliien – der Platz, wo sich der
Tempel des Ur-Feuers befindet.
3- Vaitmana, ein Rad (etwas, was wir
Ufo
nennen) mit dem die Götter und Menschen zwischen anderen Erden
(Planeten)
gereist haben. Es gab auch Vaitmaras, größere Fluggeräte, wo 144
Vaimanas rein
passten, so etwas wie fliegende Städte.
4- Der Ein(-heitliche) Gott
- der
Schöpfer der ganzen Großfamilie – Rod (des Stammes, der Familiensippe).
3
(3). Sie kamen und
machten sich zusammen
um
die Vaitmana bequem.
Viele
Tage lang wurden hier die Götter verehrt …
Die
Vaitmana öffnete sich,
und
der
Weiße Gott des Himmels (russ.:
Светлый Бог Небесный)
kam
in
seinem Fleische daraus. …
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4
(4). Der Ewigschöne Gott sprach:
von
Uraj – Erde (Planet)
komme
ich,
aus
Swarga (Sternengrupe) des Himmels, wo der helle Irij
in
Gärten des Wirijs am
himmlischen Asgard fließt,
ich
bin Perun der Donnernde, der
Sohn vom Swarog.
Hört
meinen Worten zu, ihr Leute
und Kämpfer der Menschenfamilien,
erhört
meiner Predigt …
Ratibor,
der Kämpfer der
Großfamilie der Swjatorussen fragte ihn:
Sag
– erklär, Du Weißer Führer,
gibt
es für die Kämpfer unserer
Großfamilien der Tod?
1- Der
Planet Uraj befindet sich im
Kreis des Swarogs im Sternbild Adler, insgesamt gib es im Swarog-Kreis
16 Sternbilder.
5
(5). Perun
antwortete: für die Kämpfer
der
Großfamilie des Himmels gibt es
kein Tod ...
All
das sichtbare und verborgene
Zweifel des Herzens,
der
Gott Wischenj, Hüter der
Welten,
der
Vater Swarog und mein Großvater,
der
beste von all den Weißen,
wird erlauben (gestatten) …
Ich
weiß, ewig sind die
Urweisheiten der Götter (russ.:
Премудрость, absolute Weisheit).
Wer
zum Lehrer wurde, und das
Große Geheimnis erfahren hat,
den
bedrängen die Götter nicht, für
sie gibt es kein Tod …
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6
(6). Die Leute fragten wieder den
Donnernden Allweisen:
Sag
uns Du, erzähl Swarozhiz,
warum
die Diener des Einheitlichen
Gottes, und auch die Götter an seine Seite,
beim
erlernen der Weden alle
Unsterblichkeit erreichen wollen?
Sag
- erklär, gibt es Tod in Jawi
- Welt (sichtbare
Welt),
oder
unsterblich ist alles? Was ist
die Wahrheit?
7
(7). Swarozhiz antwortete:
wie
das Eine, so auch das Andere
ist richtig,
wegen
Irrtum werden Menschen von
Sängern über den Tod belehrt,
ich
nenne den Tod aber - eine
Täuschung,
die
Nichttäuschung ist die
Unsterblichkeit ...
Die
Legies sind in Selbsttäuschung
gefallen,
mit
Lüge kann man aber die
Schöpfung in Prawi - Welt (die
Hierarchie) nicht erreichen,
der
Tod frisst nicht die
Geborenen einfach wie ein Luchs auf,
er
hat keine wahrnehmenden Formen
…
Nur
in der Umgebung sieht ihr den
Tod,
für
euch selbst aber werdet ihr
ihn nicht finden …
1- Legies,
es sind unsterbliche
Wesenheiten, die Botschafter der Götter, die zu den Menschen die Wille
der
Götter offenbaren. Ähnlich wie Elfen u.a.. Legies leben in einer
16-dimmensionaler Welt.
8
(8). Anderen Menschen meinen,
dass Udrzec (russ.:
Удрзец) – der
Totengott,
sich
vom Tod unterscheidet,
und
die Euren gehen zur Prawi
- Welt, das Unsterblichkeit bedeutet,
weil
dieser in euren Seelen und euren
Geist weilt;
Der
gleiche Gott herrscht auch in
der Welt der Ahnen (Vorfahren),
Zu
den Guten ist Er gut (gütig), aber zu den Nichtguten ist Er nicht gut …
Wenn
Udrzec es so will (befehlt,
diktiert), dann kommt der
Zorn, Verwirrung und Tod
in
Menschenkindern auf, das wie
Geiz aussieht …
9
(9). Derjenige, der vom Weg der
Ganzheit abgelenkt (verstoßen)
wurde,
dieser
wird die Vereinigung mit seiner
Seele nicht erreichen …
Die
Menschen, die sich vom Macht
des Todes verwirren ließen,
diese
gehen ebenso diesen Weg,
und nach dem Tod,
kommen
immer wieder in Nawi – Welt
an (die Welt
der „Verstorbenen“) …
Danach
verlieren auch die Gefühle
ihren Weg (Pfad),
deshalb
nennt man den Tod –
Marjona (russ.:
Марёна,
so etwas wie Erfrieren) …
10
(10). Leidenschaftlich
mit eigenen Geschäften (Tun) beschäftigt,
im
Rennen nach dessen Früchten (Ernte)
…
sie
gehen weiter in dieser Richtung
und
so besiegen sie den Tod nicht
…
Statt
sich gerechten (frommen) Zielen zu widmen,
so
wie das menschliche Gewissen es
verlangt,
der
auf Midgard geborene Menschenskind
wird
anfangen
sich im Kreis der
Genüsse (Vergnügen)
zu
drehen,
genau
auf diesem Weg passt der
Tod auf ihn auf. …
11
(11). Das ist die größte
Verwirrung der Gefühle,
verbunden
mit vergeblichen
Zielen,
in
Richtung Hölle (Peklo)
bewegt
man sich auf diesem vergeblichen Weg …
Die
erschafften Verbindungen der vergeblichen
Ziele,
grübelnd
an diese Tag und Nacht,
so
wird eure sakrale Ich anfangen
die Jawi – Welt zu verehren (russ.:
Мир Яви, sichtbare Welt) …
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1- Peklo,
russ.: Пекло, eine Dickschicht, Bäckerei,
Bräterei, wo Leben „gebacken/gebraten“ wird, auch
„Hölle“. Die Dunkelwelt, die Unterwelt, die Welt, das östlich vom
Midgard Erde
liegt, das christliche Edem. Midgard hieß früher unsere Erde, anderen
Erden
haben anderen Erdennamen.
12
(12). In Jawi - Welt, das
durch die Großfamilie (Familiensippe/Großstamm)
sichtbar wurde,
das
erste, was einen Menschen verletzt,
ist
die Gier nach fremdem Gut (nach
dem, was einem nicht gehört),
dieses
zieht schnell die Zorn und
Lüsternheit mit sich (russ.:
гнев и похоть).
Diese
drei Kreationen (Errungenschaften) der Dunkelmächte werden
einen
unvernünftigen Menschen bis
zum Tod begleiten.
Im
Jawi – Welt werden nur
beständige Menschen,
die
vom Gewissen geleitet werden,
beständig
den Tod immer besiegen.
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13
(13). Brodelne (wallende)
Gefühle
soll man
mit
gezielten Gedanken zähmen,
mit
Ignoranz (Vernachlässigung) soll man diese bekämpfen …
Für
solche Menschen gibt es keinen
Tod,
sie
haben die Leidenschaften (Begierden)
mit
ihrem Wissen besiegt,
und
sind über den Tod
aufgestiegen …
Aber
ein Mensch, der zur Begierden
ausgerichtet ist,
der
Leidenschaften folgt, der
wird sterben …
Wenn
er aber die untugenden Begierden
besiegt,
dann
dieser Mensch wird die Asche
der Leidenschaften von sich fort pusten …
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14
(14). Für alle
Wesenheiten und Menschen,
scheint
die Hölle (Peklo) eine undurchschaubare Dunkelheit (Finsternis) zu sein;
wie
die Verrückten (Verstandlosen) eilen sie (безпечно)
zur Einsturzstelle (Misserfolg,
zu versagen) …
Der
Mensch aber, der die Torheit ablehnt,
was
kann ihm denn der Tod antun?
Derjenige
der sich aber weigern
wird die Alten Weisheiten ein zueignen,
der
braucht auch nichts anderes erhoffen,
weil
etwa so hat er auch seine
Lebenskraft verjagt!
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15
(15). Zorn, Geiz und die Verwirrung
des tieferen Ichs,
das
ist Tod; und dieser - in
diesem irdischen Körper …
Der
Mensch aber, der die Weisheit
seiner Götter und Ahnen erlernt hat,
er
weiß wie der Tod entsteht,
ihm
macht der Tod hier keine Angst
…
Der
Tod verschwindet aus seiner
Umgebung,
genauso
wie ein Sterblicher
verschwindet,
wenn
er in die Umgebung des Todes
kommt ….
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16
(16). Der Krieger der
Großfamilie der Cha’Arier - Odin fragte Perun:
Sag
uns, warum Wolkhvy erzählen,
dass die blutfreien Opfergaben
den
Menschen verhelfen die
Glücksseeligen Prawi – Welten zu erreichen,
die
reinsten und unübertroffenen (непреходящих)
…
In
Weden werden diese als höchstes
Ziel genannt;
Wer
dieses weiß, wie kann er dann
Geschäfte machen?
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